Filmgespräch
Der Film ist ein Appell, Menschenrechte und demokratischen Errungenschaften entschlossen zu verteidigen. Er beleuchtet das Leben des jüdischen Schriftstellers Walter Kaufmann, dessen Eltern in Auschwitz ermordet wurden, und der selbst durch den Kindertransport nach England gerettet wurde. Romanautor, Seemann, Korrespondent und politischer Aktivist: Im Leben des in Berlin geborenen und 2021 97-jährig gestorbenen Kaufmann spiegeln sich auf einzigartige Weise historisch bedeutende Ereignisse wider. Er war ein Mann, der die Welt begreifen, beschreiben, verändern wollte und blieb bis zu seinem Tod unermüdlich kämpferisch. Mit seinem Leben setzt er ein nachwirkendes Zeichen gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus.
Walter Kaufmann erlebte als Jude persönlich die katastrophalen Folgen des Nationalsozialismus. Als Schriftsteller und Korrespondent nahm er regen Anteil an der Bürgerrechtsbewegung in den USA, am Prozeß gegen Angela Davis, an der Revolution in Kuba, den Auswirkungen der Atombombenabwürfe in Japan, der unendlichen Geschichte des israelisch-palästinensischen Konfliktes, der Entwicklung und dem Zusammenbruch der DDR. Der Film bietet jüngeren und älteren Zuschauern eine letzte Gelegenheit, die Welt aus der Perspektive dieses einzigartigen Zeitzeugen vermittelt zu bekommen.
Referentin:
Karin Kaper, Regisseurin und Produzentin
Veranstaltungsnr. | 6-27959 |
Datum | Mi 25.10.2023, 19:00 - 21:30 Uhr |
Ort | Neue Welt Kinocenter, Fichtestr. 6, 92637 Weiden |
Gebühr | Kinoeintritt 7,50 € |
Hinweis: | FSK: ab 12 Jahre |
Veranstalter | KEB, EBW, Neue Welt - Kinocenter, GCJZ |
Weitere Infos:
Weitere Filmgespräche:
Filmgespräch
Der Film ist ein Appell, Menschenrechte und demokratischen Errungenschaften entschlossen zu verteidigen. Er beleuchtet das Leben des jüdischen Schriftstellers Walter Kaufmann, dessen Eltern in Auschwitz ermordet wurden, und der selbst durch den Kindertransport nach England gerettet wurde. Romanautor, Seemann, Korrespondent und politischer Aktivist: Im Leben des in Berlin geborenen und 2021 97-jährig gestorbenen Kaufmann spiegeln sich auf einzigartige Weise historisch bedeutende Ereignisse wider. Er war ein Mann, der die Welt begreifen, beschreiben, verändern wollte und blieb bis zu seinem Tod unermüdlich kämpferisch. Mit seinem Leben setzt er ein nachwirkendes Zeichen gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus.
Walter Kaufmann erlebte als Jude persönlich die katastrophalen Folgen des Nationalsozialismus. Als Schriftsteller und Korrespondent nahm er regen Anteil an der Bürgerrechtsbewegung in den USA, am Prozeß gegen Angela Davis, an der Revolution in Kuba, den Auswirkungen der Atombombenabwürfe in Japan, der unendlichen Geschichte des israelisch-palästinensischen Konfliktes, der Entwicklung und dem Zusammenbruch der DDR. Der Film bietet jüngeren und älteren Zuschauern eine letzte Gelegenheit, die Welt aus der Perspektive dieses einzigartigen Zeitzeugen vermittelt zu bekommen.
Referentin:
Karin Kaper, Regisseurin und Produzentin
Veranstaltungsnr. | 6-27959 |
Datum | Mi 25.10.2023, 19:00 - 21:30 Uhr |
Ort | Neue Welt Kinocenter, Fichtestr. 6, 92637 Weiden |
Gebühr | Kinoeintritt 7,50 € |
Hinweis: | FSK: ab 12 Jahre |
Veranstalter | KEB, EBW, Neue Welt - Kinocenter, GCJZ |
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